Beschreibung
Die Konfrontation mit dem nahen Lebensende betrifft vor allem Menschen über 85 Jahre. Wie gehen diese damit um? In einer empirischen Studie gewährten Hochaltrige erstmalig Einblick in das Tabuthema. Die gefundenen Zusammenhänge zu Persönlichkeit, Gesundheit und Religiosität zeigen eindrucksvoll, wie Akzeptanz auch im hohen Lebensalter möglich ist.
Autorenportrait
Ortrun Reidick studierte Psychologie an den Universitäten Heidelberg, Mannheim und Exeter (Großbritannien). Als Freelancer arbeitete sie in Projekten zur Personalentwicklung älterer Mitarbeiter und war Wissenschaftliche Angestellte an der Universität Heidelberg in der Psychologischen Alternsforschung. Sie ist Beraterin, Trainerin und Coach im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung sowie Lehrbeauftragte für Human Resources Management.
Inhalt
Inhalt. Demografischer Wandel – Statistik des Sterbens in Deutschland – Besonderheiten des Vierten Lebensalters – Umgang mit Sterben und Tod aus interdisziplinärer Sicht – Integratives Rahmenmodell zur Erklärung der Einstellungen zu Sterben und Tod im hohen Alter – Identifikation von Ressourcen / protektiven Faktoren, aber auch Risikofaktoren aus den Bereichen Persönlichkeit, Religiosität / Spiritualität und Gesundheit – Steigerung der Akzeptanz der eigenen Endlichkeit und des subjektiven Wohlbefindens.