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Postkoloniale Positionen?

Die Biennale DAK’ART im Kontext des internationalen Kunstbetriebs

Erschienen am 31.05.2015
CHF 68,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631658741
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Das Buch ist ein aktueller Beitrag zur Debatte um postkoloniale Perspektiven in der Kunstwissenschaft. Im Zentrum steht die DAK’ART-Biennale, an der sich ein gängiges identitätspolitisches Dilemma zeigt: Künstlerinnen und Künstler vom afrikanischen Kontinent müssen oft nicht nur «zeitgenössisch», sondern auch «afrikanisch» sein, um im internationalen, aber weiter westlich dominierten Kunstbetrieb Anerkennung zu erhalten. Aus einer postkolonialen und gendertheoretischen Perspektive argumentiert die Autorin, dass diese Problematik im Kontext des tradierten Primitivismusdiskurses zu sehen ist. In einer differenzierten Ausstellungsanalyse fragt sie nach kritischen künstlerischen und kuratorischen Strategien der DAK’ART 2006 und entwickelt daraus Vorschläge für zeitgemäße kuratorische Ansätze.

Autorenportrait

Verena Rodatus ist promovierte Kunstwissenschaftlerin und Ausstellungskuratorin. Schwerpunkte ihrer Forschung und kuratorischen Arbeit sind alte und zeitgenössische Kunst aus Afrika, postkoloniale Theorie sowie kritische Museologie. Sie hat zahlreiche Forschungsaufenthalte in afrikanischen Ländern unternommen.

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