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Der Laienrichter – überlebtes Symbol oder Garant der Wahrheitsfindung?

Eine rechtsgeschichtliche Untersuchung über das «moderne» Volksgericht in Deutschland seit Beginn des 19. Jahrhunderts

Erschienen am 11.08.2014
CHF 91,80
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631653623
Sprache: Deutsch
Umfang: 241
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Das zentrale Anliegen des Strafprozesses, die materielle Wahrheit zu erforschen, erhält durch die Erweiterung der Richterbank um das «volkstümliche» Element keine zusätzliche Substanz. Positive Erfahrungen mit ehrenamtlichen Richtern aus anderen Gerichtsbarkeiten sind nicht auf das Schöffenamt übertragbar.

Autorenportrait

Harald Lemke-Küch ist Strafverteidiger, vor allem in Wirtschaftsstrafverfahren und in Strafverfahren gegen Berufsträger. Daneben ist er auch als Autor und Dozent im Strafrecht tätig.

Rezension

«Insgesamt stellt das Werk einen interessanten Beitrag zur Diskussion über Sinn, Zweck und Funktion ehrenamtlicher Richter dar [...].» (Richter ohne Robe. Zeitschrift des Bundesverbandes ehrenamtlicher Richterinnen und Richter e. V., 1/2017)

Inhalt

Inhalt: Auswahl von Schöffen und Geschworenen – Rechtskenntnisse und Sachkunde bei Laienrichtern – Volksrichter und Schöffen in autoritären Systemen.

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