Beschreibung
Dieser Arbeit befasst sich mit dem Folterverbot. Die Regelungen des internationalen Rechts werden untersucht, um einen differenzierten Überblick über einschlägige völkerrechtliche Folter(verbots)vorschriften zu geben. Das herauskristallisierte Regelungsgeflecht wird darauf untersucht, ob es in Extremsituationen Ausnahmen von den Verboten zulässt.
Autorenportrait
Jan-Maximilan Zeller studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und war anschließend freier Mitarbeiter bei einem renommierten Kölner Strafverteidiger. Danach war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Straf- und Strafprozessrecht der Universität zu Köln tätig, mit einem Schwerpunkt im (wirtschafts-)strafrechtlichen Bereich. Er promovierte ebenfalls an der Universität zu Köln und arbeitet zurzeit in eigener Kanzlei in Köln mit strafrechtlichem Schwerpunkt.
Inhalt
Inhalt: Das völkerrechtliche Folterverbot – Historie der Folter – Entwicklung des völkerrechtlichen Folterverbots – Folterschutz und Völkergewohnheitsrecht – Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das völkerrechtliche Verbot der Folter – Folter als Völkerstraftatbestand – Ausnahmefähigkeit des Verbots der Folter im weiteren Sinne – Kanon der durch Folter betroffenen Rechtsgüter – Ausnahmefähigkeit des Verbots der Folter im weiteren Sinn auf nationaler Ebene – Ausnahmefähigkeit des Verbots der Folter im weiteren Sinn auf internationaler Ebene.