Beschreibung
Die Arbeit untersucht die verschiedenen Einsätze und Bedeutungsspektren der Todsünden im
. Die theologischen Vorgaben der
werden von Juan Ruiz transformiert und literarisch geöffnet. Das Thema gewinnt damit eine kompositorische und semantische Vielschichtigkeit, die man als literarische Polyphonie bezeichnen kann.
Autorenportrait
Katrin Hedwig, geboren in Leuven (Belgien), Studium der Romanistik, Philosophie und Theologie an den Universitäten Bonn, Madrid, Tübingen und Aachen. Die Magisterarbeit über Metapherntheorien wurde mit dem Springorum-Preis der RWTH Aachen ausgezeichnet (2007/08). Assistentin am Romanistischen Institut der RWTH für spanische Literatur mit Schwerpunkt des Mittelalters. Koordination der deutsch-spanischen Erasmusprogramme, Fachstudienberatung und Organisation der Curricula.
Inhalt
Inhalt: Spanische Literatur des Spätmittelalters – Juan Ruiz – Libro de buen amor – Todsünden – Historische Entwicklungen der
– Rezeptionen bei Juan Ruiz – Dante – Chaucer – Literarische Einsätze der
– Figuren – Arcipreste – Don Amor – Don Carnal – nos – Interpretamente – Literarische Gattungen – Streitliteratur – Bußformulare – Mahnreden – Textuelle Polyphonie – Lexikographische Belege –
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