Beschreibung
Diese Arbeit beleuchtet im Kontext der Forderungsabtretung das rechtliche Verhältnis einer prozessualen Vereinbarung zu dem dieser zugrunde liegenden materiellen Anspruch und hinterfragt hierbei die gefestigte Rechtsprechung des BGH zum automatischen Übergang der Schieds- bzw. Gerichtsstandsvereinbarung auf den Zessionar.
Autorenportrait
Anne Hoßfeld, geboren in Nürtingen, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Mainz. 2004 schloss sie ihr Studium mit der Ersten juristischen Staatsprüfung ab; den juristischen Vorbereitungsdienst absolvierte sie im Oberlandesgerichtsbezirk Koblenz; die Zweite juristische Staatsprüfung legte sie 2006 in Mainz ab. Von 2010 bis 2013 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Zivilverfahrens- und Privatrecht an der Universität Zürich beschäftigt. Seit 2013 ist sie als Rechtsanwältin in Frankfurt am Main tätig.
Inhalt
Inhalt: Rechtliches Verhältnis von Schieds- bzw. Gerichtsstandsvereinbarung – Bindung des Zessionars an die prozessuale Vereinbarung aufgrund Forderungsabtretung – Verfassungsmäßig verbürgtes Recht auf den gesetzlichen Richter – Sekundäransprüche des Zessionars aufgrund automatischer Bindung.