Beschreibung
Die Arbeit verbindet Erkenntnisse der Informationsökonomik mit der juristischen Diskussion um den Betrugsstraftatbestand. Könnte doch gerade die Methodik der Ökonomen Juristen verdeutlichen, welche ökonomischen Anreize und gesellschaftlichen Konsequenzen die Entscheidung für die eine oder die andere Rechtsauffassung mit sich bringt.
Autorenportrait
Jan-Philipp Rock, 1998-2001 Ausbildung zum Betriebswirt an der Wirtschaftsakademie Hamburg; Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School und der University of Sydney; Erstes juristisches Staatsexamen 2006; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Recht der Wirtschaft der Universität Hamburg; 2009 Forschungsaufenthalt an der University of California, Boalt Hall School of Law, Berkeley; 2009 Referendar am Hanseatischen Oberlandesgericht; 2012 Promotion zum Dr. jur. und Zweites Staatsexamen; seit 2012 Rechtsanwalt in Hamburg.
Inhalt
Inhalt: Problemorientierte Aufarbeitung der Informationsökonomik – Negative Auswirkungen asymmetrischer Informationsverteilungen und mögliche Gegenstrategien – Ökonomische Begründung des Betrugsstraftatbestands – Ökonomische Analyse ausgesuchter Tatbestandsmerkmale: Täuschungsbegriff, Irrtumsbegriff und Vermögensschaden – Diskussion ausgesuchter Fälle aus der Rechtsprechung.