Beschreibung
Heinrich Leberecht Fleischer gehört zu den bedeutendsten Orientalisten des 19. Jahrhunderts. Neben seinen wissenschaftlichen Leistungen wirkte er als Wissenschaftsorganisator, beförderte die Gründung der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft und holte eine bedeutende Privatbibliothek aus Damaskus nach Leipzig.
Autorenportrait
Hans-Georg Ebert wurde 1953 geboren. Nach dem Studium der Arabistik und Rechtswissenschaft promovierte er 1982 und habilitierte sich 1990 auf dem Gebiet des Islamischen Rechts. Seit 1998 hat er die Professur für Islamisches Recht an der Universität Leipzig inne.
Thoralf Hanstein wurde 1970 geboren. Er studierte Arabistik, Religionswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre. Seine Promotion erfolgte 2001. Er ist Fachreferent für Arabistik, Islamwissenschaft und Osmanistik an der Staatsbibliothek zu Berlin.
Inhalt
Inhalt: Hans-Georg Ebert/Thoralf Hanstein: Heinrich Leberecht Fleischer: Portraits und Abbildungen – Hans-Georg Ebert: Heinrich Leberecht Fleischer: Geist und Vermächtnis – Christoph Rauch: Heinrich Leberecht Fleischers Bücher in Berlin: Einblicke in seine Arbeitsbibliothek – Heinz Mürmel: Fleischers Bautzener Gymnasialzeit – Gotthard Strohmaier: Elixier, Alchimie und ein erster Beitrag von Heinrich Leberecht Fleischer – Ismar Schorsch: Beyond the Classroom: The Enduring Relationship between Heinrich L. Fleischer and Ignaz Goldziher – Boris Liebrenz: Zum Verhältnis von Fleischer und Joseph von Hammer-Purgstall – Pascale Rabault-Feuerhahn : Disciple d’outre Rhin : la correspondance d’Hartwig Derenbourg et Heinrich Leberecht Fleischer – Sabine Mangold-Will: Fleischer und der moderne Orient – Boris Liebrenz: Johann Jacob Reiskes arabistische Schüler – Mareike Beez/Thoralf Hanstein: Auswahlbibliographie zu Heinrich Leberecht Fleischer – Thoralf Hanstein: Fleischers Vorlesungsverzeichnis an der Universität Leipzig (Sommersemester 1836 - Wintersemester 1887) – Thoralf Hanstein: Verzeichnis der Schüler Fleischers – Thoralf Hanstein: Fleischers Promovenden (ab 1867).