Beschreibung
Im Internet haben die Nutzer in den verschiedenen kommunikativen Diensten, wie Mail und Facebook, eigene sprachliche Ausdrucksformen gefunden, um zum Beispiel Emotionen transportieren zu können. Durch diese innovative konzeptionelle Veränderung des Sprachgebrauchs werden so die medialen Beschränkungen aufgehoben. Da Werbesprache als steter Impulsgeber für sprachliche Kreativität gilt, geht dieser Band der Frage nach, ob sich die Werbesprache im Bereich der Bannerwerbung des Internets dieser Mittel bedient, oder ob sie sich an ihren bekannten und etablierten Gestaltungsmustern orientiert. Hierfür werden alle relevanten theoretischen Positionen zu Internetwerbung sowie Sprache und Kommunikation im Internet präsentiert und mit einer quantitativen und qualitativen Analyse verbunden.
Autorenportrait
Jens Runkehl forscht und lehrt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Medienlinguistik, Sprache und Kommunikation im Internet, Werbesprache, Onlinepublishing, Wirtschaftskommunikation sowie Sprache und Kommunikation in der Politik. Der Autor ist Mitbegründer und -betreiber des Portals mediensprache.net.
Inhalt
Inhalt: Ökonomische Geschichte des Internets – Werbung im Internet – Sprache und Kommunikation im Internet – Mündlichkeit/Schriftlichkeit – Interaktion/Interaktivität – Werbesprache – Schlagzeile – Copy-Text – Slogan – Logo – Schlüsselwörter – Anglizismen – Binnenmajuskel – Text-Bild–Konstellationen – Hypertextualität.