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Gottessohn und Mutter Erde auf bronzezeitlichen Felsbildern

Herman Wirth und die völkische Symbolforschung

Erschienen am 25.04.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631593318
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Die Autorin stellt Herman Wirth (1885–1981) vor, der in den 1930er Jahren ein bekannter und umstrittener Gelehrter war. Der zirkumpolare Norden galt ihm als Quelle aller Kultur. Von dort trug die nordische Rasse die urmonotheistische Hochkultur in die Welt. Urschrift, Urkultur und Ursymbolik bildeten ein Erbe, um dessen Wiederbelebung er lebenslang kämpfte. In Symbolen, die er in volkskundlichem und archäologischem Material fand, besaß es eine Kontinuität bis in die Gegenwart. Wirths Ideen sprachen Heinrich Himmler an und führten zur Gründung des «Ahnenerbes». In diesem Rahmen stellte Wirth auf zwei Expeditionen nach Skandinavien 1935 und 1936 Gipsabgüsse her, die in Deutschland als Zeugnisse der hohen Kultur der nordischen Rasse galten.

Autorenportrait

Luitgard Sofie Löw ist als Kulturwissenschaftlerin im Museumsbereich tätig und Privatdozentin an der Universität Bamberg.

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