Beschreibung
Die Welt ist einem permanenten Wandel unterworfen. Verhältnisse zwischen Ländern intensivieren sich, interkulturelle Beziehungen haben eine stärkere Bedeutung als je zuvor. Internationale Migration führt zu einem starken Zulauf bei den Immigrationsgemeinden. Diese sehen sich heute vor immer vielfältigere und komplexere Probleme gestellt. Der Autor, selbst seit langem Gemeindepfarrer in einer koreanischen Immigrationsgemeinde, befasst sich in der Untersuchung mit der Geschichte und der aktuellen Situation der koreanischen protestantischen Immigrationsgemeinden in der BRD und gibt einen Ausblick auf eine mögliche Zukunft. Zu den behandelten Fragen gehören unter anderem: Wie sind die Immigrationsgemeinden in der BRD entstanden? Welche Bedeutung hatten sie in der Gründungszeit für die Immigranten? Wie ist ihre heutige Situation zu beschreiben? Welche sind ihre Aufgaben? Wie werden sie in der Zukunft weiterbestehen?
Autorenportrait
Der Autor: Yang-Cun Jeong, Gemeindepfarrer und Vorsitzender einer koreanischen Gemeinde in Deutschland, ist Vorstandsmitglied des koreanischen christlichen Weltmissionskonvents der Welt-Gemeindeorganisation in Seoul.