Beschreibung
Diese rechtsvergleichende Arbeit untersucht die Frage, ob das Institut des Geschworenengerichts
heute noch zeitgemäß ist und den Anforderungen genügt, die in einem modernen Rechtsstaat an die Rechtspflege und insbesondere an die Strafrechtspflege gestellt werden. Ausgehend von ihren historischen Wurzeln zeichnet die Untersuchung die je unterschiedliche Entwicklung und Ausprägung der Laiengerichtsbarkeit in Strafsachen im deutschen und anglo-amerikanischen Rechtskreis nach. Dabei spielt die Frage nach der verfassungsrechtlichen Garantie der Schwurgerichtsbarkeit eine besondere Rolle.
Autorenportrait
Die Autorin: Friederike Charlotte Grube wurde 1977 in Filderstadt geboren. Nach dem Ersten Staatsexamen 2001 war sie bis 2003 als Doktorandin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Methodenlehre an der Universität Trier beschäftigt. Seit 2003 ist sie Rechtsreferendarin am Landgericht Stuttgart. Die Promotion erfolgte 2004.
Inhalt
: Wesen und Ursprung der Schwurgerichtsbarkeit – Historische Entwicklung der Laiengerichtsbarkeit in Deutschland, England und den USA – Institutionelle Garantie des Laienrichtertums in der Bundesrepublik Deutschland von Verfassungs wegen – Verfassungsrechtliche Garantie des
in England und den USA – Vor- und Nachteile des
– Das Verfahren gegen O. J. Simpson – Das
als Alternative zum
.