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Österreichische Kulturpolitik und das Bild der «Kulturnation»

Kontinuität und Diskontinuität in der Kulturpolitik des Bundes seit 1945

Erschienen am 06.07.2005
CHF 73,65
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631528372
Sprache: Deutsch
Umfang: 402
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Zur Selbstdarstellung und zum Image Österreichs gehört das Bild der . Welche Konsequenzen hat das für die Gestaltung der Kulturpolitik? Steht die Förderung repräsentativer, reproduzierender Kunst und eine Konzentration auf den Bereich der Hochkultur ungeachtet der unterschiedlichen kulturpolitischen Konzeptionen der jeweiligen Regierung im Vordergrund? Welchen Stellenwert hat zeitgenössisches Kunst- und Kulturschaffen? Wird Kulturpolitik als Gesellschaftspolitik begriffen? Welche Bedeutung wird alternativen Kulturformen und der Populärkultur eingeräumt? Die Autorin gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Kulturpolitik des Bundes seit 1945. Untersucht wird, welche kulturpolitischen Vorstellungen die verschiedenen Phasen der österreichischen Kulturpolitik prägten und welche Auswirkungen dies auf die Strukturen und die realen Schwerpunktsetzungen in der Kulturpolitik des Bundes hatte. Die Arbeit enthält Interviews mit Michael Haneke, Robert Menasse und Marlene Streeruwitz sowie den ehemaligen Bundeskuratoren und Bundeskuratorinnen Lothar Knessl, Lioba Reddeker und Stella Rollig.

Autorenportrait

Die Autorin: Marion Knapp, geboren 1965 in Wien, Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien und am Collège d’Europe in Brügge, Forschungsschwerpunkt im Bereich österreichische Kulturpolitik, beruflich als Expertin der sozialdemokratischen Parlamentsfraktion für die Fachbereiche Kultur, Außenpolitik und EU tätig.

Inhalt

: Zur Definition von Kultur – Österreichische Identität(en) und das Bild der – Die als Bestandteil des Österreich-Images – Phasen der Kulturpolitik des Bundes seit 1945 – Schwerpunkte staatlicher Kulturförderung – Kontroversen über die Rolle des Staats in der Kulturpolitik.