Beschreibung
Projektportfoliomanagement und Programmmanagement sind Teilgebiete des Projektmanagement und bestehen aus unterschiedlichen, aber ähnlichen Geschäftsprozessen. Diese Arbeit soll mit Hilfe des Forschungsansatzes des Radikalen Konstruktivismus, der Systemtheorie und der Qualitativen Sozialforschung einen wesentlichen Beitrag zum Projektportfoliomanagement und Programmmanagement liefern. Ziel dieses Buchs ist es, ein qualitatives Modell zu formulieren, anhand dessen es möglich ist, optimale Programm- und Projektportfoliokombinationen von ungeeigneten Kombinationen zu trennen. Die Berücksichtigung von Korrelationen der Risiken unterschiedlicher Projekte innerhalb eines Projektportfolios sollen einen ganzheitlichen Zugang zur Selektion alternativer Projektportfolien gewährleisten. Dazu ist eine hybride Methode entwickelt worden, die einerseits aus einer qualitativen Beurteilung und andererseits aus quantitativen Elementen des Capital Asset Pricing Modells und der Portfoliotheorie von Markowitz besteht. Damit wird versucht, die systemischen Effekte eines Projektportfolios abzubilden und die Struktur mit Hilfe individueller Risikoeinstellungen festzulegen.
Autorenportrait
Der Autor: Franz Fischer, Jahrgang 1962, ist seit 15 Jahren im Projektmanagement tätig und zertifizierter Projektmanager nach IPMA. Er absolvierte das Studium der Betriebsinformatik an der Technischen Universität Wien und promovierte an der Wirtschaftsuniversität Wien. Der Autor arbeitete u.a. als Projektmanager und Coach und hat Erfahrung in Organisationsentwicklungs-, Forschungs-, Tiefbau- und Straßenbauprojekten, sowie in Veranstaltungs- und Marketingprojekten.