Beschreibung
Diese Arbeit versucht einen Brückenschlag zwischen vorliegenden methodologischen und theoretischen Begründungen für das Lernen mit systemdynamischer Modellbildung und Simulation, welche die Bewältigung von dynamischer Komplexität in den Blick nimmt. Für die Vermittlung von komplexem Denken liegen unterschiedliche theoriegeleitete Ansätze vor, die auch Umsetzungskonzepte beinhalten, allerdings wird die Diagnostik weniger in den Blick genommen. Um Auskunft über die Effekte des Lernens geben zu können, wird in diesem Ansatz ein besonderer Stellenwert auf die Diagnostik gelegt, welche die verschiedenen umgesetzten methodischen Zugänge im Unterricht mit Modellbildung und Simulation über die von den Lernenden offen gelegten Lernexplikate widerspiegeln können.
Autorenportrait
Die Autorin: Stefanie Hillen, geboren 1966, hat an der Universität in Mainz Wirtschaftspädagogik studiert. Als Diplom-Handelslehrerin war sie danach an verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen in Rheinland-Pfalz freiberuflich tätig. Im Weiteren war die Autorin als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik in Mainz beschäftigt und hat dort 2003 promoviert.