Beschreibung
Dieser Band soll Interessierten eine Möglichkeit geben, sich über die Situation des Deutschen und der Deutschausbildung an Universitäten in Asien, aber auch anderen Regionen der Welt zu informieren und damit zur besseren Einschätzung des internationalen Stellenwertes der deutschen Sprache beizutragen. Dabei erweist sich das breite Spektrum der Beiträge als Möglichkeit die Bandbreite dessen, was deutsche Sprache im Ausland bedeutet, näher aufzuzeigen und so auch einen Einblick in die Themenvielfalt des Faches zu geben. Neben dem Schwerpunkt Volksrepublik China runden Beiträge von Kollegen aus Taiwan und Japan das asiatische Bild ab, wie auch ein Beitrag aus den USA Informationen über den transatlantischen Stand der deutschen Sprache liefert. Das Spektrum reicht hier von der Erörterung syntaktischer Probleme, didaktisch- und methodischer Fragen bis hin zu Überlegungen zum Stellenwert der Literatur im DaF-Unterricht. Naturgemäß liegt ein Schwerpunkt im fachsprachlichen Bereich, und die Problematik des Wirtschaftsdeutschen nimmt einen größeren Raum ein.
Autorenportrait
Die Herausgeber: Jianhua Zhu, geboren 1956 in Shanghai. Studium der Germanistik in Shanghai, Promotion an der Universität Bochum. Seit 1993 ordentlicher Professor für Germanistik an der Tongji Universität und Dekan der Deutschen Fakultät. Zahlreiche Publikationen im Bereich Fremdsprachen- und kontrastive Linguistik sowie interkulturelle Kommunikation.
Thomas Zimmer, geboren 1954 in Düsseldorf. Studium der Germanistik und Philosophie in Deutschland und den USA. Lektorentätigkeit in Korea, Japan und der Volkrepublik China. Langjähriger DAAD-Lektor an der Tongji, Fudan- und ECNU Universität in Shanghai. Publikationen im Bereich DaF, Filmsemiotik und Computerliteratur.