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Die BSE-Krise

Agrarpolitik im Spannungsfeld zwischen Handelsfreiheit und Konsumentenschutz

Erschienen am 01.10.1998
CHF 81,55
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631339114
Sprache: Deutsch
Umfang: 210
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Die für Landwirte äußerst nachteiligen Ereignisse der BSE-Krise legen die Vermutung nahe, daß sich im traditionell Erzeuger-dominierten europäischen Agrarnetzwerk ein Wandel vollzogen hat. Haben verbraucherschutz- und handelspolitische Entwicklungen zu einer Schwerpunktverlagerung in der gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union geführt? Die Arbeit zeigt in einer netzwerkanalytischen Betrachtung die vielfältigen Bestimmungsfaktoren deutscher und britischer BSE-Politik der Jahre 1988 bis 1996 auf. Fragen nach der Bedeutung des Rahmenakteurs «Europäische Union» und der Handlungsfreiheit nationaler Regierungen im vermeintlich vollständig vergemeinschafteten Politikfeld Agrarpolitik stehen dabei im Mittelpunkt.

Autorenportrait

Der Autor: Christian Wolters, geboren 1971, studierte Politikwissenschaft in Göttingen und Bristol.

Inhalt

Aus dem Inhalt: Policy-Making im Politikfeld Agrarpolitik - Landwirtschaftliche Policy-Prozesse: Sonderstellung, Akteure, Phasen, theoretische Einordnung - Netzwerkwandel: Ursachen und empirische Belege - Handelsfreiheit und Konsumentenschutz als potentielle Auslöser von Netzwerkwandel - Britische und deutsche Policies während der BSE-Krise: Handlungen und Argumentationsweisen, Rahmenbedingungen - Schlußfolgerungen aus der BSE-Krise.

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