0

Arminius und der Untergang des Varus

Warum die Germanen keine Römer wurden

Erschienen am 01.03.2009
CHF 32,50
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608945102
Sprache: Deutsch
Umfang: 317
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Der Untergang des Varus ist ein deutscher Mythos. Wo genau fanden die Ereignisse statt, und was waren die taktischen Fehler des Varus? Boris Dreyer lässt die Menschen und Ereignisse jener Tage lebendig werden. Mit der Niederlage des Varus im Jahre 9 n. Chr. ist ein Ereignis von welthistorischer Bedeutung bezeichnet. Langfristig bedeutete der Sieg des Arminius über die Legionen Roms, dass das Gebiet zwischen Rhein und Elbe sich dem Zugriff des römischen Kaiserreichs entzog. Aber nicht nur das: Die Folge der Schlacht war eine radikale Umorientierung der imperialen Politik Roms, Britannien geriet in den Blick des römischen Adlers. Mit detektivischem Spürsinn rekonstruiert Boris Dreyer die wahren Begebenheiten der Schlacht und erzählt sie plastisch nach. Sein Buch zeichnet ein vollkommen neues Bild der römischen Germanienpolitik und gibt klare Antworten auf zahlreiche Fragen, die bis heute vielen Historikern rätselhaft blieben: Warum scheiterte der Prozess der Romanisierung zu einem Zeitpunkt, an dem niemand mehr damit gerechnet hatte, am wenigsten die Römer selbst? Und vor allem: Welche Bedeutung hatte die Partisanenstrategie des Arminius für den weiteren Verlauf der Geschichte?

Autorenportrait

Prof. Dr. Boris Dreyer, geboren 1967, lehrt und forscht an den Universitäten Göttingen, Frankfurt / Main und am Kings College in London griechische und römische Geschichte, insbesondere zum Klassischen und Spätklassischen Athen, zum Hellenismus, zur römischen Republik und römischen Kaiserzeit.

Leseprobe

Leseprobe