Beschreibung
Ein Tagebuch bietet intime Einblicke in Gedanken und Meinungen, Pläne, Hoffnungen und Träume. Die vorliegende Auswahl zeigt nicht nur den Facettenreichtum solch privater Notizen, sondern auch, wie das Medium des Tagebuchs einen anderen Blick auf die Welt und das eigene Ich ermöglicht. Mit Texten von Friedrich Hebbel, Franz Kafka, Anne Frank und vielen anderen.
Autorenportrait
Dr. Sabine Gruber, geb. in Wiesbaden, studierte Deutsche Philologie, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Publizistik an der Universität Mainz. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin in mehreren Editionsprojekten, u.a. am Freien Deutschen Hochstift in Frankfurt a. M., am Deutschen Literaturarchiv Marbach und an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Veröffentlichungen und Lehre v.a. zur deutschsprachigen Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts, zur Intertextualität und zu Austauschprozessen zwischen Religion und Literatur, Herausgeberin mehrerer wissenschaftlicher Editionen. Seit 2010 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für europäisch-jüdische Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Erfurt. Philipp Werner, Literatur- und Musikwissenschaftler, lebt und arbeitet in Mainz und Frankfurt a. M. 2006 war er Stipendiat der Richard-Wagner-Stipendienstiftung.