Beschreibung
Dieser Roman eines österreichischen Regimentes, der im Brennpunkt des Unterganges Taten und Träume von Generationen vereinigt, gibt vollendet Zauber und Macht des Vergänglichen wieder. Längst nach dem Ende des ersten Weltkrieges und der Auflösung des Regimentes setzt sich das Abenteuer auf geheimnisvolle Weise fort. Zur Zeit des Friedens fallen seine ehemaligen Offiziere in einer Kette von Ereignissen unerklärlichen Umständen zum Opfer. Eine Frau erscheint als der Anlaß des Verhängnisses, dessen Ursachen tiefer liegen. Der Leser wird in die Spannung eines Kriminalfalles hineingerissen. Aber nicht nur die Versuche einer Aufklärung, die vorerst immer tiefer ins Dunkel führen, kommen schließlich an ein Ziel. Es erhellt sich zugleich der Hintergrund alles Geschehens, die starke Einwirkung des Vergangenen in Späteres und die tiefe Zusammengehörigkeit, die äußeren Bindungen zugrunde liegt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autorenportrait
Alexander Lernet-Holenia wurde am 21. Oktober 1897 in Wien geboren. Er veröffentliche zuerst Gedichte, dann zahlreiche Werke verschiedener Gattungen (Theaterstücke, Erzählungen und Romane), die hohe Anerkennung und weite Verbreitung fanden. Alexander Lernet-Holenia starb am 3. Juli 1976 in Wien.
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