Beschreibung
Lutz van Dijk zeigt seinen Lesern die kulturelle Vielfalt Afrikas: von der Kultur des Islam im Norden nach Schwarzafrika im Süden; vom Leben der Buschmänner in der Steppe zum pulsierenden Leben der Großstädte; von der Kultur der Pygmäen zu den Pyramiden in Ägypten. Er berichtet von den Narben der Kolonisierung und vom Mut, neue Wege der Versöhnung zu gehen. Lutz van Dijk lässt bekannte und unbekannte Menschen aus der Geschichte Afrikas selbst zu Wort kommen: den Herero-Häuptling Samuel Maharero, den afrikanischen Bischof von Lissabon, den Aids-Waisen Nkosi Johnson, die ehemalige Kindersoldatin China Keitetsi, Nelson Mandela und viele mehr, die Leid und Hoffnung Afrikas verkörpern.
Autorenportrait
Lutz van Dijk ist Autor zahlreicher Jugendbücher. Für Township Blues erhielt er den Gustav-Heinemann- Friedenspreis und für Von Skinheads keine Spur den Jugendliteraturpreis von Namibia. Er lebt als freier Schriftsteller in Kapstadt, wo er ein Haus für von Aids betroffene Kinder mitgründete. Bei Campus erschien von ihm Die Geschichte der Juden (2001), die für den deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde.