Beschreibung
Die Germanen
SPURENSUCHE: MAGIE EINER FERNEN ZEIT. Wenige steinerne Monumente nur zeugen vom Leben in Mittel- und Nordeuropa zwischen 200 v. Chr. und 800 n. Chr. - und eröffnen dennoch den Blick in die versunkene und von Rätseln volle Welt der Germanen.
ZUG DER KIMBERN UND TEUTONEN: DIE KRIEGER AUS DEM NORDEN. Ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. entsteht zwischen Weser und Ostsee die Keimzelle der germanischen Völker. Lange Zeit ist wenig bekannt über diese neue Kultur. Bis 120 v. Chr. einige Stämme ihre Heimat in Richtung Süden verlassen - und das Römische Reich an den Rand des Untergangs bringen.
VARUSSCHLACHT: MARSCH INS VERDERBEN. Im Jahr 9 n. Chr. gerät der Feldherr Varus mit seinen Legionen in eine tödliche Falle - der Anfang vom Ende römischen Machtstrebens in Germanien.
MOORLEICHEN: TOD IM NEBELLAND. Grausam verstümmelte Leichen finden sich in den Mooren Nordeuropas: die Opfer rätselhafter Rituale.
MACHTKÄMPFE: DAS GEHEIMNIS DER DUNKLEN JAHRE. 15.000 geborgene Rüstungsteile erzählen von Schlachten, über die kein Chronist berichtet.
GÖTTERWELT: REISE NACH WALHALL. Im 19. Jahrhundert beschäftigen sich viele Künstler mit den Jenseitsvorstellungen alter Völker. Weil über den Glauben in germanischer Frühzeit wenig bekannt war, schöpften sie aus der reichen Sagenwelt der Wikinger: Denn die stammten von den Germann ab - und bei ihnen herrschten Götter, denen auch die heidnischen Stämme Mitteleuropas folgten.