Beschreibung
Tsunami-Trauma: Ein Schrecken, der nie endet
Auch wer der Flut entkommen ist, wird das Unglück nicht los. Besuch bei einer deutschen Trauma-Patientin in der Therapie
Die Helfer
Zehntausende Freiwillige, wie diese chinesischen Sanitäterinnen, fliegen binnen Tagen in die betroffene Region. Uno, Rotes Kreuz und andere Institutionen organisieren die erste wahrhaft globale Rettungsaktion
Tsunami
Wie Riesenwellen entstehen
Die Folgen
Noch während Helfer Reis einfliegen, gehen in Indonesien bereits wieder Bürgerkriegssoldaten in Stellung. Selbst Experten sind uneins darüber, wie sich die Katastrophe auf die Konflikte der Region auswirken wird, auf die Wirtschaft, den Tourismus - und auf die Art und Weise, wie die Weltgemeinschaft in Zukunft auf globale Desaster reagiert
Der Weg der Welle
Als am 26. Dezember 2004 vor Sumatra die Erde so heftig bebt wie kaum jemals zuvor in der Geschichte, rast ein Tsunami durch den Indischen Ozean - mehr als acht Stunden lang. An seinen Gestaden, etwa in Thailand, werden Hunderttausende von der Riesenwelle überrascht, 300.000 sterben. Und während an den Stränden die Menschen um ihr Leben laufen, versuchen Wissenschaftler zunehmend verzweifelt, den Weg der Woge vorherzusagen. Die Rekonstruktion eines dramatischen Tages
Augenzeugen
Schwarze Wogen, so hoch wie Häuser. Verwüstete Strände und Städte. Das Leid der Opfer. Das Werk der Retter. Bilder aus einer gezeichneten Region - von jenen, die im entscheidenden Moment die Kamera zur Hand hatten