Beschreibung
Als erster Comic überhaupt wurde "Meine Mutter" mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Die Geschichte des kleinen Jungen, der glaubt, seine Mutter sei in Amerika bei Buffalo Bill, ist eine berührende und amüsante Parabel darüber, wie einem die Freunde und Fantasie helfen können, den Verlust eines geliebten Menschen zu ertragen.
Autorenportrait
Émile Bravo wurde 1964 in Paris geboren und debütierte 1988 als Comic-Künstler. Bereits 1990 begann die Zusammenarbeit mit dem Autor Jean Regnaud, mit dem u.a. die Serie 'Aleksis Strogonov' und 'Meine Mutter ist in Amerika. ' entstanden. 2009 erschien sein viel beachteter 'Spirou Spezial'-Band 'Porträt eines Helden als junger Tor' - derzeit arbeitet er an seinem zweiten 'Spirou'-Sonderband. Seine aktuellste Veröffentlichung im Carlsen Verlag ist die Reihe 'Pauls fantastische Abenteuer'. Für seine deutschsprachigen Geschichten erhielt er u.a. den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010 für 'Meine Mutter ist in Amerika. ' und für 'Das tapfere Prinzlein und die sieben Zwergbären' 2012 den Max und Moritz-Preis. Für Bravo bildet die Verschmelzung von Comic und Kinderbuch einen zentralen Punkt seiner Arbeit.