Beschreibung
Bereits in ihrem 1970 erschienenen Roman Das glückliche Buch der a.p. steht "Worte sind meine Währung. Man darf mich beim Wort nehmen." Bescheiden und frei, das war und blieb auch nach ihren großen Erfolgen Christine Brückners Lebensdevise. Als sie jung war, war sie besorgt, dass überm Schreiben das Leben und überm Leben das Schreiben zu kurz kommen könnte; inzwischen hat sich erwiesen, dass Leben und Schreiben untrennbar miteinander verbunden sind. Mehr über Christine Brückner erfahren Sie über die Stiftung Brückner-Kühner unter http://www.brueckner-kuehner.de/.
Autorenportrait
Christine Brückner, am 10.12.1921 in einem waldeckischen Pfarrhaus geboren, am 21.12.1996 in Kassel gestorben. Nach Abitur, Kriegseinsatz, Studium, häufigem Berufs- und Ortswechsel wurde sie in Kassel seßhaft. 1954 erhielt sie für ihren ersten Roman einen ersten Preis und war seitdem eine hauptberufliche Schriftstellerin, schrieb Romane, Erzählungen, Kommentare, Essays, Schauspiele, auch Jugend- und Bilderbücher. Von 1980-1984 war sie Vizepräsidentin des deutschen PEN; 1982 wurde sie mit der Goethe-Plakette des Landes Hessen ausgezeichnet, 1990 mit dem Hessischen Verdienstorden, 1991 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Christine Brückner war Ehrenbürgerin der Stadt Kassel und stiftete 1984, zusammen mit ihrem Ehemann Otto Heinrich Kühner, den 'Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor'. Christine Brückners Gesamtwerk ist im Ullstein Verlag erschienen.