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Gesammelte Werke III

Deskriptive Mengenlehre und Topologie

Herrlich, Horst / Husek u a, Mirek
Erschienen am 01.01.2008
CHF 214,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783540768067
Sprache: Deutsch
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Inhaltsangabe"Mengenlehre'' (2.Aufl. 1927).- Kapitel 10 von "Mengenlehre'', 3.Aufl. (1935).- Handschr. Verbesserungen und Ergänzungen Hausdorffs zu "Mengenlehre'' (aus dem Nachlass).- Die Mächtigkeit der Borelschen Mengen (1916).- Die Mengen Gd in vollständigen Räumen (1924).- Erweiterung einer Homämorphie (1930).- Zur Projektivität der d-s-Funktionen (1933).- Problem 58. Fundamenta Math. (1933).- Über innere Abbildungen (1934).- Gestufte Räume (1935.- Problem 62. Fundamenta Math. (1935).- Die schlichten stetigen Bilder des Nullraums (1937).-Erweiterung einer stetigen Abbildung (1938) Stücke aus dem Nachlass, u.a. zur kombinatorischen Topologie aus Fasz. 55 und Fasz. 742.- Kommentare zu Hausdorffs Arbeiten in der Topologie und deskriptiven Mengenlehre.

Autorenportrait

Felix Hausdorff (1868-1942) gehört zu den herausragenden Mathematikern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist einer der Begründer der Topologie, einer für die moderne Mathematik grundlegenden Disziplin, und er leistete bedeutende Beiträge zur Mengenlehre, Maßtheorie, Funktionalanalysis, Algebra und angewandten Mathematik. Als Protagonist der mathematischen Moderne ist er nicht ohne seine philosophischen Arbeiten zu verstehen. Dies und auch seine literarischen Arbeiten machen Hausdorff zu einem exzeptionellen Intellektuellen und produktiven Mathematiker der Zeit von der Jahrhundertwende bis zum Ende der Weimarer Republik. Wegen seiner jüdischen Herkunft wurde er von den Nationalsozialisten verfolgt und schließlich in den Tod getrieben. Hausdorff hat bis zu seinem Tod wissenschaftlich gearbeitet, konnte aber in Deutschland nicht mehr publizieren. Er hinterließ neben seinem publizierten Werk ein ungewöhnlich umfangreiches Korpus an wissenschaftlichen Manuskripten. Diese spiegeln in ihrer Gesamtheit die Entwicklung wesentlicher Teile der Mathematik in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts wider.

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