Beschreibung
Die beispiellose Expansion europäischer Nationen in andere Kontinente legte in der frühen Neuzeit das Fundament für die Globalisierung. Reinhard Wendt beschreibt die Epoche und schildert Handel und Unterdrückung, Kulturaustausch und Besiedlung. Er veranschaulicht die komplexen Interaktionsund Austauschprozesse auf politischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Ebene, die >Entdecker< und >Entdeckte< gleichermaßen veränderten. Dabei legt er die Wurzeln der heutigen strukturellen Ungleichheiten zwischen Nord und Süd frei.
Autorenportrait
Reinhard Wendt ist Professor für Neuere Europäische und Außereuropäische Geschichte an der FernUniversität Hagen.