Beschreibung
InhaltsangabeI. Politikdidaktik und Unterricht.- Normativ-kritische Dimensionen politischer Bildung.- 1 "Politisches System" und "Individuum". Normative Bezugspunkte der politischen Bildung.- 2 Das pädagogische Demokratiemodell oder die Vernachlässigung der Politikwissenschaft durch die politische Bildung.- 3 Die verspätete Rezeption der Politikwissenschaft durch die politische Bildung.- 4 Drei Demokratiemodelle und ihre Bedeutung für Konzeptionen der politischen Bildung.- 5 Fundamentalkonflikte und normative Zurückhaltung.- 6 Die Wiederentdeckung der Demokratietheorie und die Renaissance des Normativen.- 7 Das magische Dreieck der Demokratietheorie und die normative Schwäche der politischen Bildung.- Demokratiepädagogik und Politikdidaktik - Gemeinsamkeiten und Unterschiede.- 1 Projektbeispiel: Gewalt und Verantwortung.- 2 Projektbeispiel: Politische Bildung durch handwerkliche Arbeit.- 3 Beispiel Campino.- 4 Projektbeispiel: Einmischen als Bürgertugend - Der Fall Kastanie.- 5 Übergang zum Politikunterricht.- 6 Ausblick.- Politische Urteilsbildung - Kernkompetenz für den Politikunterricht.- 1 Politische Rationalität und Urteilsbildung.- 2 Normative Bestimmung politischer Urteilsfähigkeit.- 3 Zur Anbahnung politischer Urteilsfähigkeit im Politikunterricht.- Welche Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen soll die politische Bildung vermitteln?.- 1 Das ursprüngliche Verständnis von Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen.- 2 Der Kompetenzbegriff in kognitionspsychologischer Perspektive.- 3 Erziehungswissenschaftlich begründete Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen mit politisch bildenden Akzenten.- 4 Politikdidaktisch begründete Kompetenzmodelle.- 5 Kompetenzen im Entwurf der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE).- 6 Bewertung der Kompetenzvorschläge.- Entstehung und Systematik einer didaktischen Konzeption - das Beispiel Wolfgang Hilligen.- 1 Entstehung.- 2 Systematik.- 3 Relevanz.- Ökonomische und politische Bildung vereinbar?.- 1 Problemstellung.- 2 Das Verhältnis von ökonomischer und politischer Bildung.- 3 Bildungspolitische Konsequenzen.- II Lehren und Lernen im Politikunterricht.- Qualitätsentwicklung durch Bildungsstandards - nur ein Steuerungsproblem?.- 1. Wirksamkeit des Politikunterrichts.- 2. Schulinterne Ma?nahmen der Unterrichtsentwicklung.- 3. Entwicklung eines domänenspezifischen Kompetenzmodells.- 4. Mentale Modelle von Politik.- 5. Schlussfolgerungen.- Lehren als Sequenzierung des Lernens - empirische Befunde.- 1. Lehr-Lern-Formen, Handlungsmuster und Basismodelle des Lernens.- 2. Die "Struktur der Disziplin" und ihre Basismodelle.- 3. Exemplarische Ergebnisse der interpretativen Fachunterrichtsforschung.- 4. Darbietender und entwickelnder Unterricht.- 5. Unterrichtsgespräche und (kontroverse) Diskussionen.- Politisches Lernen - Perspektiven aus der Neurobiologie und dem Konstruktivismus.- 1. Vom Behaviorismus über die Kognitionspsychologie zum Konstruktivismus.- 2. Lernen aus Sicht der Neurobiologie.- 3. Selbstlernen und angeleitetes Lernen in der Politischen Bildung.- 4. Instruktion plus Konstruktion.- "Sehen - Beurteilen - Handeln" - ein aktuelles Unterrichtsdesign?.- 1. Hilligens klassische Formel "Sehen - Beurteilen - Handeln".- 2. Andere Zeiten - andere Politik?.- 3. Andere Schüler - andere Unterrichtsgrundlagen?.- 4. Zur Zeitgemä?heit von Hilligens Konzept.- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.
Autorenportrait
Dr. Georg Weißeno ist Professor für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.