Beschreibung
Getrenntes und Unverbundenes solI zusammengeftihrt und in einen Dialog ver wickelt werden; daraus sollen AnstOBe fUr eine Selbstverstandigung resultieren, an deren Ende - moglicherweise - das neue Konzept einer "hermeneutisch-re konstruktiven Jugendforschung" stehen kann. Erste Schritte auf diesem Weg sol1en hier getan werden.
Autorenportrait
InhaltsangabeVorwort.- 1 Phänomenologisch-biographieanalytische Jugendforschung.- Neue Wege durch die Jugendphase? Historische Ungleichzeitigkeiten und biographische Pluralität - zum Wechselverhältnis von Biographieanalysen und Modernisierungstheorie.- Individualisierungsprozesse in den Biographien junger Frauen: Exemplarische Fallanalysen zum Verhältnis von Anforderungen, Ansprüchen und Ressourcen.- Prozeßstrukturen biographischer Verläufe in der Jugendphase und danach. Methodische Grundlagen einer qualitativen Langzeitstudie.- 2 Der interkulturell-modernisierungstheoretische Ansatz.- Zur Modernisierung von Jugend in Europa. Adoleszente Bildungsschichten im Gesellschaftsvergleich.- 3 Historisch-rekonstruktive Jugendforschung.- Historische Jugendforschung. Zwischen Alltags- und Biographieforschung. Abiturienten von 1941 an zwei Gymnasien einer GroBstadt des Ruhrgebiets.- 4 Gemischter Diskurs - Zwischen Psychoanalyse und hermeneutischrekonstruktiver Soziologie.- Der Absturz des Überfliegers - Biographie- und psychoanalytische Überlegungen zur Geschichte eines Scheiterns.- 5 Psychoanalytische und ethnohermeneutische Ansätze in der Jugendforschung.- Jugendprotest-Forschung: Theorie und Praxis einer psychosozialen Perspektive und einer psychoanalytisch- hermeneutischen Methodik.- Zur ethnopsychoanalytischen Problematik der Adoleszenz. Ein ecuadorianisches Beispiel.- Zugänge zur verborgenen Kultur der Jugendlichen. Ethnoanalyse in Papua Neuguinea und ethnohenneneutische Textinterpretation.- 6 Perspektiven.- Hermeneutische Ansätze in der Jugendforschung: Überlegungen zum falirekonstruktiven Modell erfahrungswissenschaftlichen Handelns.- Die Autoren.