Recht und Verfassung im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, Teil 1
Bericht über Kolloquien der Kommission zur Erforschung der Kultur des Spätmittel
Moeller, Bernd / Grenzmann u a, Ludger
Erschienen am
01.11.1998
Beschreibung
Inhalt HansJürgen Becker (Regensburg): Das kanonische Recht im vorreformatorischen Zeitalter / Martin Heckel (Tübingen): Die Veränderungen des kanonischen Rechts durch die Reformation und die Religionsverfassung des Alten Reiches / Karl Kroeschell (Freiburg i. Br.): Von der Gewohnheit zum Recht. Der Sachsenspiegel im späten Mittelalter / Gerhard Dilcher (Frankfurt): Die stadtbürgerliche Gesellschaft und die Verrechtlichung der Lebensbeziehungen im Wandlungsprozeß zwischen Mittelalter und Neuzeit / Wolfgang Sellert (Göttingen): Zur Rezeption des römischen und kanonischen Rechts in Deutschland von den Anfängen bis zum Beginn der frühen Neuzeit: Überblick, Diskussionsstand und Ergebnisse / Paul Joachim Heinig (Mainz): Gelehrte Juristen im Dienst der römischdeutschen Könige des 15. Jahrhunderts / Ingrid Männl (Berlin): Gelehrte Juristen im Dienst der deutschen Territorialherren am Beispiel von Kurmainz (12501440) / Hartmut Boockmann (Göttingen): Gelehrte Juristen im spätmittelalterlichen Nürnberg / Helmut G. Walther (Jena): Italienisches gelehrtes Recht im Nürnberg des 15. Jahrhunderts / Berndt Hamm (Erlangen): Der Nürnberger Ratsschreiber Lazarus Spengler als Rechtsdenker und Advokat der Reformation Die Herausgeber Dr. Hartmut Boockmann ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Göttingen. Dr. Ludger Grenzmann ist Akademischer Oberrat am Seminar für Deutsche Philologie in Göttingen. Dr. Bernd Moeller ist Professor für Kirchengeschichte in Göttingen. Dr. Martin Staehelin ist Professor für Musikwissenschaft in Göttingen.