Beschreibung
Wie bedeutend sind Träume für den Menschen? Liefern sie Informationen aus dem Unbewussten oder dienen sie eher der Verarbeitung des Tagesgeschehens? Neurowissenschaftliche Untersuchungen zum Verständnis der Träume, wie etwa der Nachweis, dass Träume als intensivierte Tagträume verstanden werden können, regen an, sich mit ähnlichen Ideen in älteren Traumtheorien neu auseinanderzusetzen, so zum Beispiel mit denen von C. G. Jung. Dabei gilt es, Verbindungen herzustellen und herauszuarbeiten, wie dieser imaginative Blickwinkel den Umgang mit Träumen beeinflusst und umgekehrt. Verschiedene Aspekte des Träumens, auch die, die geheimnisvoll bleiben, werden an Beispielen aus der Psychotherapie veranschaulicht.
Autorenportrait
Prof. Dr. phil. Verena Kast, Psychologin und Psychotherapeutin, war Professorin im Bereich anthropologische Psychologie an der Universität Zürich. Sie ist Lehranalytikerin und Supervisorin am C.G. Jung-Institut Zürich und Präsidentin des Curatoriums des Institutes. Sie ist Mitglied der Leitung der Lindauer Psychotherapiewochen.