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Prinzipien der künstlichen Intelligenz

Wissensrepräsentation, Inferenz und Expertensysteme, Leitfäden und Monographien

Erschienen am 01.01.1992
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783519122692
Sprache: Deutsch
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Dieses Buch entstand aus Vorlesungen, die ich in den letzten Jahren an der Universitat Kaiserslautern gehalten habe. Es bietet Stoff fUr etwa zwei vierstiindige Vorlesungen. In der ersten Halfte werden, neben allgemeinen Grundlagen der Ktinstlichen Intelligenz, deduktive Methoden abgehandelt. Die zweite Halfte stellt Techniken zur Verftigung, die ffir Anwendungen in Expertensystemen von Wichtigkeit sind; gleichzeitig wird dabei in den Bereich der Expertensysteme selbst eingefiihrt. Die meisten der behandelten Methoden und Begriffe sind jedoch auch ffir die tibrigen Teile der Ktinstlichen Intelligenz von grundlegendem Interesse; sie sollen eine gemeinsame konzeptionelle Basis fUr die vieifaltigen Auspragungen und Anwendungsfelder der Ktinstlichen Intelligenz bilden. Ais Einftihrung sollte das Buch vordringlich die wichtigsten Aspekte des Stoffes· wenigstens einmal vorstellen; deshalb war es nur an wenigen Punkten m6glich, etwas mehr in die Tiefe zu gehen. Es wird unbedingt empfohlen, eine Vorlesung tiber diesen Stoff mit praktischen Ubungen anzureichern; dazu sind den einzelnen Paragraphen am Ende Ubungsaufgaben beigegeben. ZweckmliBig ware es, wenn an Programmiersprachen PROLOG, OPS 5 und LISP zur Verftigung sttinden. Es ist aber nicht intendiert, daB man eine dieser Sprachen aus dem vorliegenden Buch lernt; das sollte unabhangig in einer praktischen Unterweisung erfolgen. Die Regelsprachen PROLOG und OPS 5 werden allerdings etwas ausfiihrlicher diskutiert, wei! sich dies organisch aus dem behandelten Stoff ergibt. In LISP wird hingegen tiberhaupt nicht eingeftihrt, sondern es wird darauf nur in gelegentlichen Bemerkungen Bezug genommen.

Autorenportrait

Inhaltsangabeund Übersicht.- § 0 Vorbemerkungen.- I Wissensrepräsentation und Inferenz in der Prädikatenlogik.- § 1 Syntax und Semantik der Prädikatenlogik.- § 2 Allgemeine deduktive Methoden.- § 3 Der Spezialfall der Gleichheit, Reduktionssysteme.- § 4 Prädikatenlogik und deklaratives Programmieren; Regelsysteme.- 4a Allgemeine Überlegungen.- 4b PROLOG.- 4c OPS 5.- II Erweiterte Ausdrucksmöglichkeiten.- § 5 Der praktische Gebrauch der logischen Zeichen.- § 6 Unzulänglichkeiten der Prädikatenlogik.- § 7 Prädikatenlogik höherer Stufe.- § 8 Spezielle Darstellungsarten und Inferenzmechanismen.- 8a Semantische Netze, Frames und Constraint-Netze.- 8b Objektorientierte Darstellungen.- § 9 Modale Ausdrucksweisen und Graphenmodelle.- §10 Induktive Logik und Hypothesenbildung.- § 11 Nichtmonotonie und Revisionsmechanismen.- § 12 Die Logik von Frage und Antwort.- III Expertensysteme.- §13 Allgemeine Vorbemerkungen.- § 14 Behandlung von Unsicherheit und Vagheit.- § 15 Suchverfahren.- § 16 Modellierung zeitlichen Verhaltens.- § 17 Abstraktion und qualitatives Schließen.- § 18 Erklärung.- § 19 Wissensakquisition und Lernen.- § 20 Analytische und synthetische Systeme.- 20a Diagnose.- 20b Planung.- IV Ergänzungen.- § 21 Entscheidungsunterstützende Systeme.- § 22 Expertensysteme und Datenbanken.- § 23 KI - Programmiersprachen.- § 24 Aspekte der Kognitionswissenschaften.- Stichwortverzeichnis.

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