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Erfahrungsräume der Demokratie

Zum Staatsdenken von Alexis de Tocqueville, Staatsdiskurse 33

Siiri Krause, Skadi /
Erschienen am 01.07.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515118354
Sprache: Deutsch
Umfang: 258
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Alexis de Tocqueville ist einer der großen Klassiker der politischen Ideengeschichte. Vor allem in den USA und Frankreich übt der französische Staatsmann und Demokratietheoretiker einen nachhaltigen Einfluss auf Historiker, Philosophen, Politikwissenschaftler, Soziologen, Theologen und progressive Reformer aus. Die Rezeptionsliteratur ist heute so vielfältig, dass sie selbst zum Gegenstand wissenschaftlicher Arbeiten wurde. Eine klare, theoretische oder politische Einordnung Tocquevilles kann und soll angesichts dessen nicht Ziel dieses Bandes sein. Im Fokus steht vielmehr die Frage, ob und inwiefern Tocqueville auch für die zeitgenössische Demokratietheorie anschlussfähig ist. Die Autorinnen und Autoren widmen sich daher zum einen denjenigen Aspekten seines Werks, in welchen die moderne Demokratie auf ihre gleichheits- und freiheitsgefährdenden Tendenzen untersucht wird. Zum anderen gehen sie der Frage nach, welche Bedeutung der französische Staatsmann für die aktuellen Reformdebatten hat, etwa bei der Diskussion um Religionsfreiheit, im Strafrecht, der Föderalismusreform oder in der Sozialpolitik.

Autorenportrait

Skadi Siiri Krause ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zwischen 2013 und 2016 arbeitete sie im DFG Projekt "Theorie und Praxis der Demokratie. Tocquevilles erfahrungswissenschaftliche Konzeption einer Neuen Wissenschaft der Politik". Sie setzt sich seit Jahren mit Tocqueville auseinander und arbeitet auch als Tocqueville-Übersetzerin.

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