Wertrangordnung und Humanität
Zur Humanismus-Debatte zwischen Atheisten, Pantheisten, Monotheisten und Agnosti
Erschienen am
01.11.2013, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
Humanität bedeutet werterfülltes Dasein. Der Besitz der Fülle aller Werte wäre die Vollendung der Humanität. Aber die Werte unterscheiden sich in ihrer Qualität und Bezogenheit auf die wahre Menschwerdung des Menschen. Seine unzerstörbare Struktur als geistiges, seelisches und sinnlich-somatisches Wesen muss auch als Leitlinie für die Klassifizierung der Werte gelten. Ein besonderes Spezifikum des Buches ist die Frage nach der Obergrenze der Humanität, das Problem des Verhältnisses zwischen ethisch-humanen, logisch-theoretischen, ästhetischen und transzendenten, spirituell-religiösen Werten. Das Buch ist ein grundlegender Beitrag zur aktuell intensiv geführten Diskussion aller weltanschaulichen Lager um das wahre Wesen des Humanen.
Autorenportrait
Hubertus Mynarek studierte Philosophie, Psychologie und Theologie. 1954 Promotion zum Dr. theol., 1956 Magisterium in Philo¬sophie, 1966 Habilitation. Ordentlicher Professor an den Universitäten zunächst Bamberg, dann Wien. Er schuf das Konzept einer ökologischen Philosophie und Ethik. Autor von über vierzig Werken zu einer breiten Palette weltanschaulicher, ökologischer und kultureller Themen. Im Verlag Die Blaue Eule erschienen u.a. "Das Gericht der Philosophen", "Die Vernunft des Universums" und "Die Neuen Atheisten".