Beschreibung
Ein packender Kriminalroman und eine zeitlose Parabel auf die menschliche Wolfsnatur Sechs alte Schulfreunde kommen mit ihren Frauen nach langen Jahren zu einem Wochenende in einem Landhaus zusammen. Schon bald wird klar, dass man sich nicht mehr sehr nah ist. Spannungen entstehen, und bei 'Mörder und Detektiv', einem harmlosen Gesellschaftsspiel, passiert das Unfassbare: Nachdem für kurze Zeit das Licht gelöscht war, liegt eine Tote im Wohnzimmer. Hauptmann Beke macht sich umgehend daran, den Fall aufzuklären: Nach und nach verflüchtigen sich wirklich alle vermeintlichen Wahrheiten.
Autorenportrait
Der ungarische Autor Szilárd Rubin, geboren 1927 in Budapest, gestorben 2010, schrieb bereits seit den fünfziger Jahren. Würdigung als Autor von Weltrang erfuhr der geistreiche Melancholiker aber erst in den letzten Jahren seines Lebens. Als sein Roman «Kurze Geschichte von der ewigen Liebe» (1963 veröffentlicht, 2004 in Ungarn wiederentdeckt) 2009 in deutscher Sprache herauskam, löste er Begeisterung aus: Ihm gebührt, schrieb die FAZ, «ein Platz unter den aufregendsten Liebesromanen des 20. Jahrhunderts, auf Augenhöhe mit Scott Fitzgeralds Großem Gatsby». 2010 erschien «Eine beinahe alltägliche Geschichte», 2012 «Die Wolfsgrube».
Leseprobe
Leseprobe