Beschreibung
Dieser Band beschäftigt sich mit der Bedeutung der Existenzanalyse von Viktor Frankl und der Lebensphänomenologie von Michel Henry in Hinblick auf ihre Relevanz für christliche Religionspädagogik. Die Anthropologien dieser beiden Richtungen, die zum Teil stark divergieren, und deren zentrale Erkenntnisse über die Fragen nach dem Leben bieten eine Fülle von Möglichkeiten, durch die sich im Religionsunterricht zeitgemäße Zugänge eröffnen können. Von der Erarbeitung einer existenziell-lebensphänomenologisch-personalen Pädagogik kommt Hawel schließlich zur Frage, welche Grundzüge eine phänomenologische Haltung bei ReligionslehrerInnen den SchülerInnen gegenüber auszeichnen.
Autorenportrait
Joachim Hawel (geb. 1956), 25 Jahre Religions- und Deutschlehrer an verschiedenen Schulen in Innsbruck, seit 2008 Hochschullehrer an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein in Innsbruck und Stams mit Lehrtätigkeit in der Ausbildung bzw. in der Fort- und Weiterbildung von ReligionslehrerInnen.