Beschreibung
Ausgehend von einer erzählenden Aufbereitung seiner persönlichen Erfahrungen mit der Todesangst analysiert der Autor aus erkenntniskritischer Perspektive zunächst einige die Endlichkeit unseres Daseins betreffende philosophische Konzepte und Argumente sowie unterschiedliche Spielarten des religiösen Trosts. Anschließend zieht er die aus dem Ergebnis dieser Analysen resultierenden Konsequenzen für den Umgang mit den letzten Dingen. Im Schlusskapitel des Buches konfrontiert er dann im Rahmen eines philosophischen Dialogs seinen zuvor entfalteten erkenntniskritischen Standpunkt mit der Position eines Gläubigen. Dabei ergreift er auf radikale Weise Partei für das erkennende und handelnde Subjekt, indem er zeigt, wie leicht sowohl der Glaube als auch ontologische Ansätze, die Orientierung und Halt versprechen, dieses Subjekt an seiner autonomen Entfaltung hindern.