Beschreibung
Dieses Buch präsentiert sechs elementar angelegte Heranführungen an die Frage, was man unter einer wahrhaft menschlichen Kultur verstehen könnte, die ihren Namen verdient. Ausgehend vom Bild einer dem Überleben der Gattung gegenüber gleichgültigen, ungastlichen Welt werden in Auseinandersetzung u. a. mit H. Blumenberg, G. Bachelard, E. Levinas und J. Derrida in diesem Sinne Konturen einer Kultur der Gastlichkeit herausgearbeitet, die Anderen zu verdanken ist und sich in einer unaufhebbaren sozialen Pluralität bewähren muss. Wie, das zeigen mit Blick auf die politische Aktualität Überlegungen zum Zusammenhang von Gastlichkeit und Gewalt bis hin zu Genoziden und Neuen Kriegen. Diese Phänomene werfen schließlich die Frage auf, was Gastlichkeit zur Befriedung der menschlichen Lebensverhältnisse beitragen kann.
Leseprobe
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