Beschreibung
Der letzte Band der Reihe bietet darüber hinaus die längst fällige Hilfeleistung zur Orientierung im Dickicht der H.-Ausgaben, Verzeichnisse zu den Romanen, Novellen und Erzählungen; Inhaltsverzeichnisse der Lyrikbande sowie ein unentbehrliches Register der einzelnen Gedichte. Ein gelungener Versuch des Herausgebers M. Bernauer, Persönlichkeit und Werk H.s im zeitgenössischen Kontext neu zu verorten, rundet die ganze Reihe ab. (Urszula Banter, Wroclaw, Germanistik Band 56, Heft 3-4) Der vorliegende Doppelband enthält die Übersetzungen Paul Heyses, soweit sie nicht in den Lyrik-Bänden III/5 und IV/8 oder in der V. Abteilung (Italienische Dichter) enthalten sind. Für die von Friedrich Bodenstedt besorgte Ausgabe von Shakespeare entstanden die deutschen Fassungen von Antonius und Kleopatra (1867) und Timon von Athen (1868). Drei offene Briefe von Ludwig Fulda, Heyse und Adolf Wilbrandt über den Schlegel-Tieckschen Shakespeare ergänzen den erstmaligen Neudruck von Heyses Übertragungen. Gänzlich vergessen war bis vor kurzem die Übersetzung von Niccolò Machiavellis Märchen vom Teufel, der eine Frau genommen. Wie dieses Märchen in der letzten Lebenszeit des Schriftstellers entstanden sind die Übertragungen dreier Renaissance-Lustspiele (Ariost, Lorenzino de Medici und Machiavelli), die posthum herauskamen, sowie die Italienischen Volksmärchen. Der Band wird durch eine Nachlese beschlossen, frühe Gedichten und Aufsätze aus der Zeitschrift Der Gesellschafter und einem in der Buchausgabe gestrichenen Kapitel aus dem Roman Kinder der Welt. Der Band enthält überdies mehrere Register zur Erschließung der Texte der Abteilungen I bis IV: ein Register der Romane, Novellen und Märchen, das auch die ersten Drucke in Buchform sowie die Druckorte in den Gesammelten Werken und in der Wohlfeilen Ausgabe aufführt, Inhaltsverzeichnisse der Novellensammlungen und der drei Ausgaben sowie der Lyrikbände, ein Register der Gedichttitel und -anfänge sowie ein Register der übersetzten Autoren. Ein editorisches Nachwort zu den Abteilungen I bis IV und ein Essay über Heyse schließen die Abteilung ab.
Inhalt
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