Beschreibung
Sich befreien von der Angst vor dem Tod - das kann jeder nur selbst. Dabei ist der Tod nicht das Schlimmste, was dem Menschen geschieht. Gerade bei schwerer Erkrankung bedeutet er oft Erlösung. Dennoch gehören gerade während des Sterbeprozesses Ängste zu den größten Blockaden, die ein Loslassen verhindern. Wir fürchten uns vor dem, was danach kommt, aber auch davor, wie wir sterben könnten, unter großen Schmerzen und aller Würde beraubt - was in vielen Fällen den Wunsch nach Sterbehilfe erklärt. Dem "Wie" lässt sich durch die Palliativmedizin recht gut begegnen. Doch die eigene Vergänglichkeit zu akzeptieren, das sollten wir bereits aus der Mitte des Lebens heraus lernen. Bernard Jakoby weist einen Weg, um Schritt für Schritt mit sich selbst und dem eigenen Tod Frieden zu schließen.
Autorenportrait
Bernard Jakoby, 1957 geboren, gilt im deutschsprachigen Raum als der Experte für Sterben und Trauerarbeit und als Nachfolger von Elisabeth Kübler-Ross, der Begründerin der Sterbeforschung. Durch seine Vorträge und Seminare trägt er wesentlich zur Enttabuisierung des Themas Tod bei. Seine Bücher sind Bestseller und wurden in 10 Sprachen übersetzt, u.a.: "Auch du lebst ewig", "Keine Seele geht verloren" und "Wir sterben nie". Zuletzt erschienen: "Was geschieht, wenn wir sterben?" - ein Überblick über den aktuellen Wissensstand der Sterbeforschung. Der Autor lebt in Berlin. www.sterbeforschung.de