Beschreibung
Weltweit steigt die Zahl der Naturkatastrophen. 1998 registrierten die Experten mit ca. 50.000 Todesopfern und Sachschäden in Höhe von 90 Milliarden Dollar traurige Rekordwerte. Entsprechend exakte Daten gibt es für die Antike nicht. Viele Zeugnisse beweisen aber, daß Erdbeben, Vulkanausbrüche, Flutwellen, Überschwemmungen und andere Katastrophen fast zum Alltag der Menschen in der Antike gehörten.
Autorenportrait
Der Autor: Holger Sonnabend, geb. 1956; Studium der Geschichte und der Germanistik an der Universität Hannover; 1985 Promotion; 1993 Habilitation in Alter Geschichte; Hochschuldozent für Alte Geschichte an der Universität Stuttgart; Mitherausgeber der Reihe 'Geographica Historica' und der Zeitschrift 'Orbis Terrarum'. Bei J.B. Metzler ist erschienen: 'Mensch und Landschaft in der Antike. Lexikon der Historischen Geographie' (Hrsg.). 1999.