Beschreibung
Durch eine schwere Verwundung bei Stalingrad ist das Gesicht des deutschen Leutnants Lemke entstellt. Seither zweifelt er am Krieg und vor allem am deutschen Endsieg. Doch er darf sich nicht verraten. Während seines Lazarettaufenthalts beginnt Lemke schließlich, die Gedanken und Erinnerungen, die ihn unentwegt beschäftigen, aufzuschreiben. Authentisch und packend schildert Franz Taut den Wahnsinn des Krieges und das Leid der unzähligen Verwundeten.
Autorenportrait
In seinem Zeitzeugenroman verarbeitet Franz Taut die eigenen Kriegserlebnisse als Soldat an der Ostfront. Sein Bericht steht stellvertretend für eine ganze Generation, deren Leben vom Krieg gezeichnet wurde.