Beschreibung
Es ist schon kurz vor Weihnachten: die kleine Lilli hat mit viel Liebe ihren Wunschzettel gemalt, denn schreiben kann sie ja noch nicht. Doch dann fällt ihr ein, dass sie ihren wichtigsten Wunsch vergessen hat: eine warme Mütze für Teddy. Schnell malt sie noch fünf neue Wunschzettel und schickt sie auf die Reise zum Christkind. Hoffentlich kommt der Wunsch noch rechtszeitig an. Eine spannende erste Weihnachtsgeschichte, ideal zur Einstimmung auf das wichtigste Familienfest des Jahres. Der Wunschzettel ist für Kinder eine wichtige Sache und wird oft mit den Eltern oder Geschwistern zusammen gemalt. In dieser Geschichte hat die kleine Lilli vergessen, ihren allerwichtigsten Wunsch mit auf den Zettel zu malen: eine warme Mütze für ihren Teddybären. Damit könnte sie ihn auch im Winter mit hinaus in den Garten und auf den Spielplatz nehmen.Aber es ist noch nicht zu spät. Lilli malt 5 weitere schöne Wunschzettel und schickt sie auf ganz unterschiedlichen Wegen zum Christkind. Als Brief kommt er in den Briefkasten, mit einer Flaschenpost wird er am Bach losgeschickt, und als Papierflieger fliegt er in den Abendhimmel. Am Heiligabend wird es spannend. Lilli wartet zusammen mit ihrer Familie auf die Bescherung.Ob das Christkind die Wunschzettel noch rechtszeitig bekommen hat?Eine einfühlsame Vorlesegeschichte, die schon die Kleinsten auf Heiligabend einstimmt.
Autorenportrait
Sabine Lipan wird 1958 in Bielefeld geboren. "Ich kam zur Welt und sie gefiel mir gut, also beschloss ich zu bleiben", sagt Sabine Lipan über sich selbst. Diese Lebensfreude und sprudelnde Optimismus bleiben ihr ein Leben lang erhalten und sind auch für ihre Bücher typisch. Schon als kleines Kind liebt es Sabine Lipan, Texte in jedweder Form zu lesen: sie liest Bücher, Zeitungen, Rezepte, Gebrauchsanweisungen der Bohrmaschine ihres Vaters oder das Dr. Oetkers Schulkochbuch. Die Affinität zu Büchern motiviert Sabine Lipan, Deutschlehrerin zu werden. Doch während des fleißigen Interpretierens fremder Texte wird ihr immer mehr bewusst, dass sie viel lieber selbst schreiben möchte. So beendet sie zwar das Lehramtstudium mit dem zweiten Staatsexamen, ist aber nur kurze Zeit als Lehrerin tätig. Stattdessen schreibt sie Texte in den unterschiedlichsten Berufszweigen: Sie beginnt als Redakteurin einer kleinen Kulturzeitung, ist danach freie Journalistin bei einer Tageszeitung, übt sich im kreativen Schreiben als Werbetexterin, ist als Öffentlichkeitsreferentin für ein Umweltzentrum, eine Big Band und ein Weiterbildungsinstitut tätig und schreibt schließlich Reden für Politiker und soziale Institutionen. "Eines Sonntagmorgens jedoch landen auf dem Regal meines Sohnes kleine Außerirdische", sagt Sabine Lipan - das ist der Beginn ihrer Karriere als Kinderbuchautorin. Sie schreibt Alltagsgeschichten, in denen etwas ganz Außergewöhnliches passiert, so die Autorin. In ihrer Freizeit genießt es Sabine Lipan, an der Nordsee zu campen. Sie freut sich, sonntags mit ihrem Mann am Küchentisch zu diskutieren und einen Sohn zu haben, der Jazz-Gitarrist wird. Sabine Lipan liebt Bäume und sie liebt das Leben - und es gibt nur Weniges, was sie nicht mag: Graupensuppe und dicke Bohnen. Wichtig ist es der Autorin, mit ihren Büchern die Fantasie der Kinder anzuregen. Der Satz von Albert Einstein ist zu Sabine Lipans Leitsatz geworden: "Fantasie ist mehr als Wissen, denn Wissen ist begrenzt". Sie würde es glücklich machen, wenn die Kinder durch das Lesen ihrer Bücher merken, dass das Leben unendlich viel zu bieten hat.