Beschreibung
Edith Stein, die große Karmelitin und Märtyrerin, war vor allem auch eine herausragende Philosophin. In "Endliches und ewiges Sein" lässt sie zwei Welten aufeinander treffen: die christliche Philosophie der Scholastik und die säkulare Philosophie moderner und zeitgenössischer Denker. Sie entwickelt den Grundriss einer Seinslehre. Dabei geht es ihr nicht nur um eine phänomenologische Auseinandersetzung mit Thomas von Aquin und der Scholastik, sondern ebenso um die Einführung einer neuen analytisch-kontemplativen Betrachtungsweise, die nach ihrer Meinung allein in der Lage ist, eine umfassende Schau des Menschen und der Welt zu gewährleisten.
Autorenportrait
Einführung und Bearbeitung: Dr. phil. habil. Andreas Müller, Privadozent an der Universität Freiburg.