Beschreibung
Thomas Leoncini wurde mit seinen Büchern über die neue Generation im 21. Jahrhundert bekannt, seine Bücher mit Zygmunt Bauman und Papst Franziskus waren internationale Bestseller. Jetzt legt er ein komplett eigenes Buch vor, das ebenfalls gepriesen wird, zum Beispiel von Anselm Grün oder mit einem Vorwort des Dalai Lama. Leoncini zeigt, die Flüchtigkeit und Zerbrechlichkeit der Gesellschaft in den Kontext mit der neuen Generation zu bringen. Die Liebe ist für Leoncini das Konzept, das diese Flüchtigkeit ausdrückt und das jeden einzelnen in seinem Leben und die Gesellschaft als solche bereichert. Er geht dabei autobiografisch, psychologisch und vor allem philosophisch vor, es ist ein Buch an der Grenze von Philosophie und Lebensgestaltung. Er spricht über das Bedürfnis, geliebt zu werden in Zeiten des Internets, über die Frage nach der Ewigkeit von Liebe in Zeiten der Disruption, aber auch in Bezug auf Bürokratie. Entscheidend ist dabei Leoncinis Sicht auf das, was er "Liquid World" nennt und wo gerade die Liebe, die doch in Zeiten von Social Media und Bindungsverlust abgesongen wird, die einzige überzeugende existenzielle Antwort ist. Das Buch ist der Schlüssel, um diese Themen in Bezug auf das 21. Jahrhundert und die neue Generation zu verstehen.
Autorenportrait
Thomas Leoncini (geboren 1985) ist Journalist und Schriftsteller und beschäftigt sich intensiv mit psychologischen und sozialen Themen. Er führte mit Zygmunt Bauman ein Gespräch für dessen letztes Werk "Die Entwurzelten. Was uns bewegt im 21. Jahrhundert" (2017), das in 12 Sprachen übersetzt wurde. Sein Buch zusammen mit Papst Franziskus "Gott ist jung" war in Deutschland ein Bestseller und wurde ebenfalls zahlreich übersetzt.