Beschreibung
Er ist 12 und heißt Florian, aber zu Hause nennen sie ihn nur Floh. Niemand nimmt ihn für voll. Das will er um jeden Preis ändern, also macht er bei Adlers Bande mit, als sie die Sachen eines Landstreichers verbrennen. Doch Florian quält sein schlechtes Gewissen. Da lernt er Zwille kennen, der sein bester Freund wird: Zwille ist fast schon erwachsen, ein Einzelgänger, unangepasst und rebellisch. Die beiden sind unzertrennlich, bis sie sich in Laura verlieben. Dass Laura sich für Zwille entscheidet, hätte Florian noch verstanden, weil er viel zu jung für sie ist. Dass die beiden ihn zum Deppen machen, versteht er nicht. Zum Glück taucht da Maja auf, der er vertrauen kann.
Autorenportrait
Jan Koneffke, 1960 in Darmstadt geboren, studierte Philosophie und Germanistik in Berlin. Nach einem längeren Aufenthalt in Rom lebt er heute in Wien und Bukarest. Er schreibt Lyrik, Romane und Erzählungen und erhielt dafür mehrere Auszeichnungen, darunter den Leonce-und-Lena-Preis. Zuletzt erschienen die (Erwachsenen-) Romane Eine Liebe am Tiber (2004) und Eine nie vergessene Geschichte (2008) sowie das Bilderbuch Die Schlittenfahrt (2005) illustriert von Jacky Gleich. Die Sache mit Zwille ist sein erstes Buch bei Hanser.
Leseprobe
Leseprobe