Beschreibung
Das furiose Portrait des spätherbstlichen Istanbul - und die Geschichte einer herzzerreißenden Liebe. Istanbul im November 1994: Ein Mann wird in einem Hotel erschossen. Eine alte Liebe zerbricht. Eine neue Liebe entsteht. Und dazwischen ein trinkender und mit dem Leben hadernder Künstler, dem die Wahrheit zur Obsession und die Wirklichkeit zur Chimäre wird. Bis der Tod sich bei ihm holt, was ihm längst schon gehört. Seltsam unwirkliche Dramen spielen sich ab vor der Kulisse jener Stadt zwischen Orient und Okzident, zwischen Fama und Wirklichkeit. Zwischen dem Glanz der Geschichte und der Hektik der Moderne.
Autorenportrait
Christoph Peters wurde 1966 in Kalkar geboren. Er ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungsbände und wurde für seine Bücher vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wolfgang-Koeppen-Preis (2018), dem Thomas-Valentin-Literaturpreis der Stadt Lippstadt (2021) sowie dem Niederrheinischen Literaturpreis (1999 und 2022). Christoph Peters lebt heute in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm bei Luchterhand "Tage in Tokio" (2021) und "Der Sandkasten" (2022).
Leseprobe
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