Beschreibung
Kaum einer kennt Geschichte und Politik, Mythen und Menschen der Region zwischen Euphrat und Nil besser als Peter Scholl-Latour.
Aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen vor Ort und seiner unmittelbaren Beobachtung aller Konfliktherde gelingt es ihm auch in diesem Band wieder, fundierte politisch-historische Analysen mit fesselndem Erzählen aus eigenem Erleben zu verbinden und sich dabei von den willkürlichen Grenzen einer "political correctness" nicht beirren zu lassen.
Der Bestseller - jetzt aktualisiert im Taschenbuch.
Autorenportrait
Peter Scholl-Latour wurde 1924 in Bochum geboren. Neben einer Promotion an der Sorbonne und dem Diplom des Institut National des Sciences Politiques in Paris erwarb er an der Libanesischen Universität Beirut das Diplom für arabische und islamische Studien. Seit 1950 arbeitet er als Journalist, u. a. viele Jahre als Korrespondent in Afrika und Indochina, als Studioleiter in Paris, als Fernsehdirektor des WDR, als Herausgeber des "Stern". Zu seinen größten Erfolgen als Buchautor zählen die Bestseller "Der Tod im Reisfeld" (1980), "Der Wahn vom Himmlischen Frieden" (1990), "Eine Welt in Auflösung" (1993), "Das Schlachtfeld der Zukunft" (1996) und "Lügen im Heiligen Land" (1998). Mit dem vorliegenden Buch schließt sich thematisch der Kreis zu einem seiner frühen und wichtigsten Werke: "Mord am großen Fluß - Ein Vierteljahrhundert afrikanische Unabhängigkeit" (1986).