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Fälle Palliativmedizin

Patientenzentrierte, multiprofessionelle Empfehlungen aus der Praxis

Gottschling, Sven / Gronwald, Benjamin / Welsch, Katja
Erschienen am 09.06.2021
CHF 55,90
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783437228711
Sprache: Deutsch
Umfang: 464
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Palliativmedizin: Sie wirkt im Spannungsfeld zwischen Leben lebenswert machen" und Sterben würdig begleiten" und stellt höchste Ansprüche an multiprofessionell arbeitende Teams. Die Fälle im Buch beschreiben praxisnah die ganze Komplexität des Themas. - Vielfältige Fallbeispiele zu Diagnosen und Symptomen sowie Krankheitsverläufen und Therapien direkt aus dem Alltag der AutorInnen Perspektiven der verschiedenen Disziplinen Psychologische, soziale und spirituelle Aspekte: Sterbewunsch, Sterbephase, Rituale und Trauer Ethische und rechtliche Aspekte Teamarbeit und Selbstreflexion Außerdem mit praktischen Tabellen zur Medikamentendosierung. Das Autorenteam besteht aus verschiedenen Fachärzten und -ärztinnen, Pflegepersonen, SeelsorgerInnen, TherapeutInnen etc. Lebensnahe Geschichten der PatientInnen und die fachlich-professionelle Auseinandersetzung mit Gegebenheiten am Lebensende verdeutlichen den lebensbejahenden Grundsatz der Palliativmedizin.

Autorenportrait

Prof. Dr. Sven Gottschling: Chefarzt Zentrum für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie am Universitätsklinikum des Saarlandes UKS; Facharzt für Pädiatrie mit Schwerpunkt Kinder-Hämatologie und Onkologie und den Zusatzbezeichnungen Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin udn Akupunktur. Er ist Autor der Bücher Leben bis zuletzt und Schmerz los werden (Koautor: Lars Amend), die beide in die Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste für Sachbücher gekommen sind. Dr. Benjamin Gronwald: Oberarzt an der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes UKS; Facharzt für Pädiatrie mit Schwerpunkt Kinder-Hämatologie und Onkologie Dr. Katja Welsch: Psychologische Psychotherapeutin am Zentrum für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie am Universitätsklinikum des Saarlandes UKS

Inhalt

Grundlagen Besser früh als nie? Aus dem Leben gerissen Alle zusammen oder jeder für sich? Missglückte ambulante Palliativversorgung Komplexer Schmerz, viel hilft viel? Keine Option für eine Lunge Ich würde alles tun … Eine Herausforderung – chronische Schmerzpatienten in palliativer Situation Wenn das Gesicht vom Tumor entstellt wird Plötzlich so müde Symptomkontrolle Wenn die Luft wegbleibt Nur noch müde Schmerztherapie mit Folgen Mir ist so übel! Wenn nichts mehr durchgeht … Irgendetwas stimmt nicht … Mutter erkrankt an Brustkrebs Plötzlich ist alles durcheinander … Serotonin-Syndrom Kritische Medikamenteninteraktionen in der Palliativversorgung Manchmal muss es schnell gehen Psychische und spirituelle Aspekte: Sterbephase, Trauer Handlungsempfehlungen in der Sterbephase Aspekte der Symptomkontrolle in der Sterbephase Ernährung am Lebensende Flüssigkeitstherapie am Lebensende Zunehmende Lähmungen Tod durch Verblutung Ständig traurig Ich hab doch keine Angst … Denn was wär Musik, wenn sie nicht ging weit hinüber über jedes Ding Niemand nimmt mir die Kontrolle! Seelsorgerische Begleitung Soziale, ethische und rechtliche Aspekte Todeswunsch bei ALS Sie sind „der Kapitän" und wir „der Steuermann" Ich will nicht mehr … Wenn es schon absehbar ist: Vorausverfügungen Sterbehilfe Kommunikation Überbringen schlechter Nachrichten Ich will jetzt sterben! Auf keinen Fall darf meine Mutter die Prognose erfahren! Angehörig, zugehörig, ungehörig Teamarbeit und Selbstreflexion Darf man hier lachen? – Resilienz und Humor Palliativversorgung bei speziellen Krankheitsverläufen Die Luft und das Schlucken Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Oder: Solange ich denke, bin ich. Plötzlich bewegungslos Der Wolf im Schafspelz Es kann jeden erwischen Knochenschmerzen –hilft mir die Strahlentherapie? Unstillbare diffuse Blutung – hämostyptische Strahlentherapie Bitte stellen Sie es aus … Besondere Patientengruppen Und wenn ich keinen Abbruch will? Unser Baby ist schwach, atmet schnell und kann nicht richtig schlucken Wenn Begrüßung und Abschied zusammenfallen Eine Reise in die Vergangenheit Selbstbestimmung ermöglichen bei Menschen mit geistiger Beeinträchtigung Die Einmaligkeit eines Menschen verstehen und respektieren „Nazar" – der böse Blick! Oder: „Es war doch nur ein Loch im Herzen" Die eigene Schmerzlösung Probleme genug

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