Beschreibung
Im Kampf gegen Postfaktizität bedarf es stereoskopischer Sehschulen, um Eindimensionalität in Perspektiven-Vielfalt zu verwandeln. Dieses Buch vergewissert den Auftrag des Evangeliums, Menschen immer wieder zurückzuholen in das Humanum, in die Gemeinschaft - mit der Kraft des besseren Arguments aus der Hoffnung christlichen Glaubens. Resilienzförderung in der Multikrise sowie Populismus-Prävention sind tragende Säulen kirchlicher Kulturdiakonie. Wer auf dieser Basis erwachsenenbildnerisch arbeiten möchte, der und die findet bei Jakob Johannes Koch wichtige Impulse über den Tag hinaus. Auch wenn die Kirche kleiner wird, darf sie nicht kleinlich werden. Auch wenn sie ärmer wird, darf sie nicht armselig werden. Eine kirchliche Erwachsenenbildung, die selbstreflektiert ins Innere und horizontweit ins Ganze reicht, ist als Bildungs-, Gesprächs- und Kooperationspartnerin für viele relevant. (Jakob Johannes Koch)
Autorenportrait
Der Theologe Jakob Johannes Koch wurde 1969 in Würzburg geboren. Im dortigen Ökumenischen Zentrum engagierte er sich viele Jahre lang ehrenamtlich. Seit 2000 ist er Kulturreferent im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn. Zahlreiche Publikationen zu ästhetisch-topologischer Theologie, Andragogik und Inklusion.